Infoniqa (www.infoniqa.com) investiert in die Weiterentwicklung des neu erworbenen Portfolios. Das Unternehmen setzt für die bei KMU sowie bei Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern eingesetzten Produkte Sage 50 Extra und Sage 200 Extra erste Akzente mit Neuerungen und Basisarbeiten auf dem Weg zum vollintegrierten Anbieter cloudbasierter Business-Software und -Services.
Wie bei der Übernahme des Schweizer Geschäfts von Sage am 1. Dezember 2021 angekündigt, investiert Infoniqa aktiv in die Weiterentwicklung der lokalen Software-Produkte und Dienstleistungen. Für die neuen Versionen der Schweizer Produkte Sage 50 Extra und Sage 200 Extra werden eine Reihe neuer Funktionen und Basisarbeiten realisiert. Der Markenauftritt wird schrittweise angepasst.
„Mit den Investitionen erweitern wir langfristig die Möglichkeiten unserer Kunden, ihr Unternehmen noch schlanker und einfacher zu führen. Wir ebnen jetzt den Weg für innovative Weiterentwicklungen, die mehr Transparenz, mehr Automatisierung und weniger Administration bedeuten“, sagt Thomas Hersche, Geschäftsführer der Infoniqa Switzerland Software and Services AG.
Erster Schritt zur HCM-Integration
Infoniqa hat für Sage 200 Extra und Infoniqa ONE HCM eine erste Integration entwickelt. Diese macht Personalstammdaten, Personalabrechnungen und Lohnsteuerbescheinigungen aus Sage 200 Extra in Infoniqa ONE HCM verfügbar. Weitere Ausbauschritte hin zu einer vollwertigen Integration werden zusammen mit Pilotkunden entwickelt und kommen in den nächsten Updates. Infoniqa ONE HCM ist eine modulare, cloudbasierte Lösung für Human Capital Management (HCM), die Unternehmen eine 360°-Sicht auf die Belegschaft ermöglicht und alle Bereiche der Personalarbeit vom Recruiting bis zum E-Learning digitalisiert.
Neue Funktionen und Weiterentwicklungen für Schweizer Infoniqa-Produkte
Bei Sage 50 Extra werden neue Webservices für das Rechnungswesen lanciert, um sämtliche Finanzdaten mit Drittlösungen, mobilen Apps und Webapplikationen bidirektional austauschen zu können. Diese Neuerung bildet die Basis für weitere Ausbauschritte zusammen mit Run my Accounts für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer.
Eine neue Funktion für Sage 200 Extra erleichtert künftig die Spesenerfassung und die Auszahlung der Spesen direkt via Kreditorenbuchhaltung. Bereits in Arbeit ist eine mobile Spesen-App, die voraussichtlich im Februar verfügbar sein soll.
Für Sage 50 Extra Kunden steht diese Erweiterung ebenfalls für 2022 auf der Roadmap.
Für Sage 200 Extra wird außerdem ein Standard-Finanz-Modell mit eigenen Tabellen und Scripts für eine Anbindung an Microsoft Power BI ausgeliefert – eine entsprechende Lizenz vorausgesetzt. So lassen sich eigene Finanzreports auf Basis der Unternehmensdaten erstellen oder mit wenigen Klicks erste vordefinierte Finanz- und Kostenstellen-Reports generieren.
Rebranding bisheriger Sage-Lösungen
Mit dem abgeschlossenen Kauf startete eine Übergangsphase für den neuen Markenauftritt von Sage zu Infoniqa. Dieser Übergang wird Ende April 2022 komplett vollzogen sein.
Die Lösungen werden neu gebrandet: Sage Start wird zu Infoniqa ONE Start, Sage 50 Extra zu Infoniqa ONE 50 und Sage 200 Extra zu Infoniqa ONE 200 werden.